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Rechtsprechung
   BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 12.83   

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BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 12.83 (https://dejure.org/1984,943)
BVerwG, Entscheidung vom 19.07.1984 - 3 C 12.83 (https://dejure.org/1984,943)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Juli 1984 - 3 C 12.83 (https://dejure.org/1984,943)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Krankenhaus - Zielplanliste - Zielvostellungen - Rechtsnatur - Verwaltungsakt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 69, 374
  • NJW 1985, 693
  • NVwZ 1985, 271 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 26.03.1981 - 3 C 134.79

    Krankenhausbedarfsplan - Bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung -

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 12.83
    Der gegenteiligen Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts zur Auslegung der alten Fassung des § 8 Abs. 1 KHG (vgl. Urteil vom 26. März 1981, DVBl. 1981, S. 975), die zu der Einfügung der Sätze 4 und 5 in die Neufassung des § 8 Abs. 1 KHG geführt habe, sei nicht zu folgen.
  • BVerwG, 07.05.1957 - I ER 300.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 12.83
    An einer solchen Regelung mit unmittelbarer Außenwirkung fehlt es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts jedenfalls im Grundsatz immer dann, wenn die handelnde Behörde lediglich eine Maßnahme trifft, die den zukünftigen Erlaß eines Verwaltungsakts in Aussicht stellen oder vorbereiten soll (vgl. dazu die Beschlüsse vom 10. November 1953 - BVerwG 1 B 55.53 -, vom 15. Dezember 1955 - BVerwG 1 B 159.54 -, vom 8. Februar 1956 - BVerwG 1 B 70.54 - in NJW 1956 S. 684; vom 7. Mai 1957 - BVerwG 1 ER 300.57 in DÖV 1957 S. 786 und vom 12. Mai 1961 - BVerwG 7 B 29.59 in DVBl. 1961 S. 735).
  • BVerwG, 15.12.1955 - I B 159.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 12.83
    An einer solchen Regelung mit unmittelbarer Außenwirkung fehlt es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts jedenfalls im Grundsatz immer dann, wenn die handelnde Behörde lediglich eine Maßnahme trifft, die den zukünftigen Erlaß eines Verwaltungsakts in Aussicht stellen oder vorbereiten soll (vgl. dazu die Beschlüsse vom 10. November 1953 - BVerwG 1 B 55.53 -, vom 15. Dezember 1955 - BVerwG 1 B 159.54 -, vom 8. Februar 1956 - BVerwG 1 B 70.54 - in NJW 1956 S. 684; vom 7. Mai 1957 - BVerwG 1 ER 300.57 in DÖV 1957 S. 786 und vom 12. Mai 1961 - BVerwG 7 B 29.59 in DVBl. 1961 S. 735).
  • BVerwG, 10.11.1953 - I B 55.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 12.83
    An einer solchen Regelung mit unmittelbarer Außenwirkung fehlt es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts jedenfalls im Grundsatz immer dann, wenn die handelnde Behörde lediglich eine Maßnahme trifft, die den zukünftigen Erlaß eines Verwaltungsakts in Aussicht stellen oder vorbereiten soll (vgl. dazu die Beschlüsse vom 10. November 1953 - BVerwG 1 B 55.53 -, vom 15. Dezember 1955 - BVerwG 1 B 159.54 -, vom 8. Februar 1956 - BVerwG 1 B 70.54 - in NJW 1956 S. 684; vom 7. Mai 1957 - BVerwG 1 ER 300.57 in DÖV 1957 S. 786 und vom 12. Mai 1961 - BVerwG 7 B 29.59 in DVBl. 1961 S. 735).
  • BVerwG, 12.05.1961 - VII B 29.59

    Nichtzulassung einer Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Ausgleich von

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 12.83
    An einer solchen Regelung mit unmittelbarer Außenwirkung fehlt es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts jedenfalls im Grundsatz immer dann, wenn die handelnde Behörde lediglich eine Maßnahme trifft, die den zukünftigen Erlaß eines Verwaltungsakts in Aussicht stellen oder vorbereiten soll (vgl. dazu die Beschlüsse vom 10. November 1953 - BVerwG 1 B 55.53 -, vom 15. Dezember 1955 - BVerwG 1 B 159.54 -, vom 8. Februar 1956 - BVerwG 1 B 70.54 - in NJW 1956 S. 684; vom 7. Mai 1957 - BVerwG 1 ER 300.57 in DÖV 1957 S. 786 und vom 12. Mai 1961 - BVerwG 7 B 29.59 in DVBl. 1961 S. 735).
  • BVerwG, 08.02.1956 - I B 70.54

    Voraussetzungen für das Aussprechen einer Verwarnung mit der Androhung der

    Auszug aus BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 12.83
    An einer solchen Regelung mit unmittelbarer Außenwirkung fehlt es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts jedenfalls im Grundsatz immer dann, wenn die handelnde Behörde lediglich eine Maßnahme trifft, die den zukünftigen Erlaß eines Verwaltungsakts in Aussicht stellen oder vorbereiten soll (vgl. dazu die Beschlüsse vom 10. November 1953 - BVerwG 1 B 55.53 -, vom 15. Dezember 1955 - BVerwG 1 B 159.54 -, vom 8. Februar 1956 - BVerwG 1 B 70.54 - in NJW 1956 S. 684; vom 7. Mai 1957 - BVerwG 1 ER 300.57 in DÖV 1957 S. 786 und vom 12. Mai 1961 - BVerwG 7 B 29.59 in DVBl. 1961 S. 735).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.08.2010 - 1 S 2266/09

    Erstellung von Lichtbildern eines SEK-Einsatzes

    An einer Regelung mit unmittelbarer Außenwirkung fehlt es jedenfalls im Grundsatz immer dann, wenn die handelnde Behörde lediglich eine Maßnahme trifft, die den zukünftigen Erlass eines Verwaltungsakts in Aussicht stellen oder vorbereiten soll (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.07.1984 - 3 C 12.83 - BVerwGE 69, 374 m.w.N.).
  • BVerwG, 03.11.1988 - 7 C 115.86

    Kontrolldichte

    Ausschlaggebend ist, ob die Behörde nach dem objektiven Sinngehalt ihrer Entscheidung Rechte des Antragstellers in der in § 35 VwVfG vorausgesetzten Weise "regelt", d.h. begründet, ändert, aufhebt oder verbindlich feststellt oder die Begründung, Änderung, Aufhebung oder verbindliche Feststellung solcher Rechte verbindlich ablehnt (BVerwGE 69, 374 [BVerwG 19.07.1984 - 3 C 12/83]; 77, 268 [BVerwG 19.05.1987 - 9 C 184/86]).
  • BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 54.87

    Bescheinigung - Aufenthaltsgestaltung - Asylbewerber - Asylverfahren -

    Entscheidend für das hier allein zweifelhafte Merkmal der "Regelung" ist, ob die Behörde eine potentiell verbindliche Rechtsfolge gesetzt hat, d.h. ob durch sie Rechte begründet, geändert, aufgehoben oder verbindlich festgestellt werden oder die Begründung, Änderung, Aufhebung oder verbindliche Feststellung solcher Rechte mit Außenwirkung abgelehnt wird (vgl. Urteile vom 1. März 1978 - BVerwG 8 C 99.76 - BVerwGE 55, 280 , vom 19. Juli 1984 - BVerwG 3 C 12.83 - BVerwGE 69, 374 und vom 20. Mai 1987 - BVerwG 7 C 83.84 - BVerwGE 77, 268 ).
  • BSG, 21.05.1996 - 12 RK 67/94

    Kein Eintritt in die versicherungspflichtige Beschäftigung bei Arbeitsunfähigkeit

    Entscheidendes Merkmal der "Regelung" ist, ob die Behörde eine potentiell verbindliche Rechtsfolge gesetzt hat, dh ob durch sie Rechte begründet, geändert, aufgehoben oder verbindlich festgestellt werden oder die Begründung, Änderung, Aufhebung oder verbindliche Feststellung solcher Rechte mit Außenwirkung abgelehnt wird (vgl BVerwGE 55, 280, 285; 69, 374, 377; 77, 268, 271 mwN).
  • BFH, 18.11.2004 - V R 37/03

    Zur Rechtsnatur einer formlosen Mitteilung des FA i.S. des § 100 Abs.2 Satz 3, 1.

    Hingegen sind vorbereitende Maßnahmen grundsätzlich noch kein Verwaltungsakt; denn an einer Regelung mit unmittelbarer Außenwirkung fehlt es im Grundsatz immer dann, wenn die handelnde Behörde lediglich eine Maßnahme trifft, die den zukünftigen Erlass eines Verwaltungsaktes in Aussicht stellen oder vorbereiten soll (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Juli 1984 3 C 12/83, BVerwGE 69, 374, m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2021 - 13 B 1403/20

    Verpflichtung zur Erklärung des Einvernehmens zur Festlegung von

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Juli 1984 - 3 C 12.83 -, BVerwGE 69, 374 = juris, Rn. 26, und vom 7. Mai 1971 - 4 C 5.70 -, Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 41 = juris, Rn. 11; VG Düsseldorf, Beschlüsse vom 27. November 2009 - 1 L 1700/09 -, juris, Rn. 52, und vom 17. August 2007 - 1 L 1316/07 -, juris, Rn. 42; von Alemann/Scheffczyk, in: Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, 51. Edition, Stand: 1. April 2021, § 35 Rn. 172.
  • VGH Bayern, 21.10.2005 - 15 B 01.2490

    * Richter im Bundesdienst, Anzeigepflicht für entgeltliche schriftstellerische,

    Eine Verbindlichkeit derart, dass mit der Bestandskraft fähiger Wirkung unmittelbar subjektive Rechte oder Pflichten begründet werden sollen, ergibt sich daraus nicht (vgl. hierzu BVerwG vom 19.10.1984 BVerwGE 69, 374/377).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2008 - 6 B 147/08

    Zwei Beamte der früheren Versorgungsämter müssen zunächst bei der

    Eine solche unmittelbare Rechtswirkung kommt einer Maßnahme nur dann zu, wenn sie entweder subjektive Rechte des von ihr Betroffenen begründet, ändert, aufhebt oder verbindlich feststellt, oder durch sie die Begründung, Änderung, Aufhebung oder Feststellung solcher Rechte verbindlich abgelehnt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.7.1984 - 3 C 12/83 -, BVerwGE 69, 374).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 10.02.2004 - L 1 ER 4/04

    Krankenkasse - Rücknahme - rechtswidrig begünstigender Verwaltungsakt - Eintritt

    Entscheidendes Merkmal der "Regelung" ist, ob die Behörde eine potenziell verbindliche Rechtsfolge gesetzt hat, d.h. ob durch sie Rechte begründet, geändert, aufgehoben oder verbindlich festgestellt werden oder die Begründung, Änderung, Aufhebung oder verbindliche Feststellung solcher Rechte mit Außenwirkung abgelehnt wird (vgl. BVerwGE 55, 280, 285; 69, 374, 377; 77, 268, 271).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.1996 - 11 S 1291/96

    Abschiebungsankündigung nach AuslG 1990 § 56 Abs 6 S 2 ist kein Verwaltungsakt

    In derartigen Fällen kann in der vorbereitenden Maßnahme noch kein Verwaltungsakt gesehen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.7.1984 - 3 C 12/83 - NJW 1985, 693 m.w.N.).
  • BVerwG, 26.05.1987 - 3 C 8.86

    In die freie Verfügung des Geschädigten gelangte Beträge -

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.09.1985 - 10 C 48/84

    Rückwirkende Erhöhung der Kreisumlage durch Erlass einer

  • BVerwG, 29.04.1988 - 9 C 53.87

    Asylverfahren - Bleiberecht - Asylrechtliche Aufenthaltsgestattung -

  • LSG Berlin, 08.12.1999 - L 9 KR 33/97

    Verpflichtung einer Krankenkasse zur Krankengeldgewährung; Einstellung der

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Rechtsprechung
   BVerwG, 16.11.1984 - 4 C 3.81   

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BVerwG, 16.11.1984 - 4 C 3.81 (https://dejure.org/1984,1012)
BVerwG, Entscheidung vom 16.11.1984 - 4 C 3.81 (https://dejure.org/1984,1012)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Selbstverwaltung - Erftverbandsgesetz - Verfassungsmäßigkeit

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1985, 271
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1984 - 4 C 3.81
    Dabei kann dahinstehen, in welcher Weise eine revisionsgerichtliche Nachprüfung im Hinblick auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Juli 1959 (BVerfGE 10, 89) gemäß § 31 Abs. 1 BVerfGG etwa eingeschränkt ist.

    Ihm kam es mit dem Erftverbandsgesetz darauf an, unterschiedliche Interessen öffentlicher und privater Art durch eine sondergesetzliche Regelung in zweckmäßiger Weise zusammenzuführen und damit zugleich eine wirksame Wahrnehmung der so bestimmten öffentlichen Aufgaben zu gewährleisten (vgl. BVerfGE 10, 89 [BVerfG 29.07.1959 - 1 BvR 394/58]).

    Daß der Gesetzgeber zudem mit erheblichen Meinungsverschiedenheiten zu rechnen hatte, zeigt die gegen das Erftverbandsgesetz später erhobene Verfassungsbeschwerde deutlich (vgl. BVerfGE 10, 89).

  • BVerfG, 10.12.1974 - 2 BvK 1/73

    Magistratsverfassung Schleswig-Holstein

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1984 - 4 C 3.81
    Aufgaben der öffentlichen Wasserversorgung und der öffentlichen Wasserwirtschaft können in aller Regel zu den gemeindlichen Aufgaben gerechnet werden (vgl. BVerfGE 38, 258 ; 45, 63 [BVerfG 25.05.1977 - 2 BvE 1/74]; 58, 45 ).

    Darüber hinaus muß der Kernbereich der Selbstverwaltung unangetastet bleiben (vgl. BVerfGE 7, 358 [BVerfG 29.04.1958 - 2 BvL 25/56]; 17, 172 [BVerfG 26.11.1963 - 1 BvR 59/60]; 21, 117 [BVerfG 17.01.1967 - 2 BvL 24/63]; 22, 180 ; 23, 353 [BVerfG 21.05.1968 - 1 BvR 610/60]; 26, 172 ; 38, 258 ).

    Änderungen, welche in der Linie einer vernünftigen Fortentwicklung des überkommenen Systems liegen, sind zulässig, wenn sie nicht zur Aushöhlung der Selbstverwaltung der Gemeinde führen (vgl. BVerfGE 23, 353 [BVerfG 21.05.1968 - 2 BvL 2/61]; 38, 258 ).

  • BVerfG, 18.07.1967 - 2 BvF 3/62

    Jugendhilfe

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1984 - 4 C 3.81
    Eine Verletzung der verfassungsrechtlichen Selbstverwaltungsgarantie würde erst dann eintreten, wenn infolge des § 38 Abs. 2 Satz 2 ErftVG die finanziellen Belastungen der kommunalen Körperschaften so erheblich wären, daß ihnen "die Gelegenheit zur kraftvollen Betätigung" (BVerfGE 22, 180 ) genommen wäre.

    Darüber hinaus muß der Kernbereich der Selbstverwaltung unangetastet bleiben (vgl. BVerfGE 7, 358 [BVerfG 29.04.1958 - 2 BvL 25/56]; 17, 172 [BVerfG 26.11.1963 - 1 BvR 59/60]; 21, 117 [BVerfG 17.01.1967 - 2 BvL 24/63]; 22, 180 ; 23, 353 [BVerfG 21.05.1968 - 1 BvR 610/60]; 26, 172 ; 38, 258 ).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.02.2011 - 1 B 72.09

    Feuerwehrbenutzungsgebührenordnung teilweise nichtig

    Das Bestimmtheitsgebot erfordert für das Gebühren- und Beitragsrecht nur die dem jeweiligen Sachzusammenhang angemessene Regelungsdichte; ein Verstoß ist in der Regel nur dann anzunehmen, wenn eine willkürliche Handhabung durch die Behörden eröffnet wird (BVerwG, Urteile vom 2. Juli 1969 - IV C 68.67 -, juris Rn. 17, und vom 16. November 1984 - 4 C 3.81 - , juris Rn. 10).
  • BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 170.97

    Verhältnismäßigkeitsgrundsatz - Abgabengerechtigkeit - Bestimmtheitsgebot -

    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht für das Gebühren- und Beitragsrecht festgestellt, daß das Bestimmtheitsgebot nur die dem jeweiligen Sachzusammenhang angemessene Regelungsdichte erfordere und ein Verstoß in der Regel nur dann anzunehmen sei, wenn eine willkürliche Handhabung durch die Behörden eröffnet werde (Urteile vom 2. Juli 1969 - BVerwG IV C 68.67 - JZ 1970, 183 [BVerwG 02.07.1969 - IV C 68/67] und vom 16. November 1984 - BVerwG 4 C 3.81 - NVwZ 1985, 271).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.02.2011 - 1 B 73.09

    Umfang eines Feuerwehreinsatzes bei Verkehrsunfall; Feuerwehrgebühren sind nach

    Das Bestimmtheitsgebot erfordert für das Gebühren- und Beitragsrecht nur die dem jeweiligen Sachzusammenhang angemessene Regelungsdichte; ein Verstoß ist in der Regel nur dann anzunehmen, wenn eine willkürliche Handhabung durch die Behörden eröffnet wird (BVerwG, Urteile vom 2. Juli 1969 - IV C 68.67 -, juris Rn. 17, und vom 16. November 1984 - 4 C 3.81 - , juris Rn. 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2013 - 20 A 791/12

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung des § 54 Abs. 1 S. 1 LWG über die

    394/58 -, a. a. O.; VerfGH NRW, Urteil vom 22. Februar 1988 - VerfGH 21/86 -, ZfW 1989, 30; BVerwG, Urteil vom 16. November 1984 - 4 C 3.81 -, ZfW 1986, 220; OVG NRW, Urteil vom 28. Juni 1991 - 2 A 1233/90 -.

    vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 22. Februar 1988 - VerfGH 21/86 -, a. a. O.; BVerwG, Urteil vom 16. November 1984 - 4 C 3.81 -, a. a. O.

  • BVerwG, 29.12.1988 - 4 C 19.86

    Angabe des Zwecks einer Baumschutzsatzung

    Erst wenn eine zweckbezogene Auslegung scheitert, sind verfassungsrechtliche Zweifel an der erforderlichen Bestimmtheit angebracht (BVerwG, Urteil vom 16. November 1984 - BVerwG 4 C 3.81 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 55).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.03.2015 - 10 B 7.12

    Gebühren für das Baugenehmigungsverfahren; Errichtung von Sportstätten;

    Darüber hinaus muss der Kernbereich der Selbstverwaltung unangetastet bleiben (vgl. u.a. BVerwG, Urteil vom 16. November 1984 - BVerwG 4 C 3/81 -, NVwZ 1985, 271, juris Rn. 22 m.w.N.).
  • BVerwG, 25.03.2015 - 9 B 25.14

    Abwasser; Wasserverband; Wasserverbandsumlage; Direkteinleiter;

    Dass der Satzungsgeber bei einem notwendigen Ausgleich beteiligter Interessen dabei in wertender Entscheidung auf eine mögliche andere als die getroffene Regelung der Lastenverteilung verzichtet, genügt daher nicht, um einen Verstoß gegen Art. 3 Abs. 1 GG darzutun (BVerwG, Urteil vom 16. November 1984 - 4 C 3.81 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 55 S. 45).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.12.1999 - 3 S 2702/98

    Mitwirkung eines befangenen Gemeinderates bei den Beratungen über die Aufstellung

    Dies ist deshalb zweifelhaft, weil es sich nach den Äußerungen im Erläuterungsbericht zur 1. Fortschreibung des Flächennutzungsplans (insbesondere auf den Seiten 8 und 39), der Behandlung der Einwendungen der Kläger im Fortschreibungsverfahren sowie den Ausführungen des Vorsitzenden in der Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses vom 7.7.1998 wohl nicht um eine sachlich und räumlich konkrete Planung gehandelt hat, die einem im Außenbereich privilegiert zulässigen Vorhaben entgegengehalten werden kann (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 20.1.1984 - 4 C 3.81 -, BVerwGE 68, 310ff. = PBauE § 35 Abs. 2 und 3 BauGB Nr. 15; vom 22.5.1987 - 4 C 57.84 -, BVerwGE 77, 300ff. = PBauE § 35 Abs. 2 und 3 BauGB Nr. 18; vom 4.5.1988 - 4 C 22.87 -, BVerwGE 79, 318ff. = PBauE § 38 BauGB Nr. 2; BVerwG, Beschluß vom 3.6.1998 - 4 B 6.98 -, BauR 1998, 991ff.).
  • BVerwG, 20.08.1997 - 8 B 169.97

    Verhältnismäßigkeitsgrundsatz - Abgabengerechtigkeit - Bestimmtheitsgebot -

    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht für das Gebühren- und Beitragsrecht festgestellt, daß das Bestimmtheitsgebot nur die dem jeweiligen Sachzusammenhang angemessene Regelungsdichte erfordere und ein Verstoß in der Regel nur dann anzunehmen sei, wenn eine willkürliche Handhabung durch die Behörden eröffnet werde (Urteile vom 2. Juli 1969 - BVerwG IV C 68.67 - JZ 1970, 183 [BVerwG 02.07.1969 - IV C 68/67] und vom 16. November 1984 - BVerwG 4 C 3.81 - NVwZ 1985, 271).
  • VGH Hessen, 04.03.2004 - 5 TG 185/01

    Verlustausgleichsbeitrag eines Wasser- und Bodenverbandes; Anforderungen an die

    Allerdings hat das Bundesverwaltungsgericht zu der vor dem Wasserverbandsgesetz vom 12. Februar 1991 geltenden Ersten Wasserverbandverordnung vom 3. September 1937 entschieden, dass es nicht zu beanstanden sei, wenn die Satzung selbst nur den Grundsatz enthalte, die Beitragslast verteile sich nach dem Verhältnis der Vorteile, und erst die an die Gründung unmittelbar anschließende Verbandsversammlung näher festlege, wie das Beitragsverhältnis zu ermitteln sei (BVerwG, Urteil vom 19. Oktober 1966 - 4 C 222.65 -, BVerwGE 25, 151, 160; Urteil vom 16. November 1984 - 4 C 3.81 -, Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 55 = NVwZ 1985, 271, zum nordrhein-westfälischen Erftverbandsgesetz).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.02.1998 - 2 S 3084/96

    Abwasserabgabe: Berechnung aufgrund erklärter Überwachungswerte; Prognose

  • BVerwG, 25.03.2015 - 9 B 55.14

    Begünstigung eines seine Schadstofffracht ganz erheblich reduzierenden

  • BVerwG, 25.03.2015 - 9 B 28.14

    Reduktion der Schadstofffracht durch den Indirekteinleiter von Abwasser

  • BVerwG, 25.03.2015 - 9 B 43.14

    Ableiten des Abwassers durch den Abfallverursacher über die Kläranlage des

  • BVerwG, 25.03.2015 - 9 B 26.14

    Reduktion der Schadstofffracht durch den Indirekteinleiter von Abwasser

  • BVerwG, 25.03.2015 - 9 B 27.14

    Reduktion der Schadstofffracht durch den Indirekteinleiter von Abwasser

  • VG Gelsenkirchen, 08.12.2006 - 15 K 357/05

    Lippeverband darf kommunale Aufgaben der Abwasserbeseitigung von der Stadt Hamm

  • VG Cottbus, 25.10.2018 - 3 K 106/16

    Gebühr für die Erteilung einer Baugenehmigung

  • BVerwG, 07.01.1986 - 4 B 182.85

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • VG Münster, 03.11.2006 - 10 K 2465/04

    Anspruch auf Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids für die

  • VG Karlsruhe, 21.04.1998 - 1 K 2075/96

    Kammerzugehörigkeit des jeweiligen Gewerbetreibenden als Voraussetzung der

  • VG Aachen, 25.11.2005 - 7 K 764/03

    Verstoß von Wasserbandsregelungen gegen die in § 34 Abs. 1 S. 1 Gesetz über den

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